Neuigkeiten aus dem Verein 2020


31.12.2020

 

Neues Jahr

Neue Träume

Neue Zuchtzeit

Neue Vereinsfeste

Neue Schausaison

Neue Ideen

 

Lasst es uns

besser gestalten als

2020



28.12.2020

 

Ältere Neuigkeiten aus der Kategorie AKTUELLES finden Sie zukünftig in der Kategorie DER VEREIN unter

 

                     NEWS-ARCHIV

(Heiko Schramm) 


27.12.2020

Herauszüchtung der orangehalsigen Antwerpener Bartzwerge

 

In der Geflügelzeitung 23/2020 erschien nach Anerkennung der orangehalsigen Antwerpener Bartzwerge zur Ausstellungssaison 2019 ein Fachbericht unseres Vereinsmitgliedes Heiko Schramm über die 6jährige Herauszüchtung dieses neuen Farbenschlages.

 

 >> zum Bericht

 

(Heiko Schramm)

 

 


03.12.2020

Horst Tank - Ein Vorbild unseres Vereins und fürs Ehrenamt

Am 3. Dezember feierte unser Ehrenvorsitzender Horst Tank seinen 80. Geburtstag.

 

Als „Vorbilder in unserer Gesellschaft“ werden die rund 8% ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger gern bezeichnet. Sie sorgen mit ihrer freiwilligen Arbeit für mehr Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Nicht jedem Menschen liegt eine derartige Tätigkeit, in der insbesondere bei der erfolgreichen Vereinsarbeit organisatorische und persönliche Kompetenz benötigt wird. Ein Beispiel für vorbildliche Führung und Zusammenarbeit unseres Vereins wurde am 3. Dezember 2020 nun 80 Jahre alt.  Viele Jahre wurde unser Verein durch ihn geprägt, nachhaltig verändert und stets besonnen durch die verschiedensten Herausforderungen während seiner Amtszeit geführt.

 

Horst Tank wurde 1969 Mitglied des RGZV Krempe. Bereits 1971 wurde er zum Schriftführer, 1987 zum zweiten Vorsitzenden und 1988 zum ersten Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt bekleidete er bis 2019. Zusätzlich war er von 2004 bis 2017 Vorsitzender der Geflügelzüchter im Kreisverband Steinburg. Seine ehrliche, authentische und besonnene Art sowie strukturierte und verbindliche Arbeitsweise sorgte in allen Gremien für eine vertrauensvolle und harmonische Zusammenarbeit.

 

Bereits in jungen Jahren bevölkerten Brieftauben seinen Schlag. Durch einen beruflichen Wechsel landete er in Hohenfelde, wo er durch einen Züchter aus der Nachbarschaft auf die Rassegeflügelzucht aufmerksam wurde. Anfangs waren es Zwerg-Wyandotten, die sein Interesse fanden. Dann wechselte er jedoch wieder zur Taubenzucht. Fränkischen Samtschildtauben folgten Damascener, eisfarbig, die er mit großem Erfolg züchtete und denen er seit mehreren Jahrzehnten die Treue hält.

Aber auch einige Brieftauben bevölkern weiterhin seine gepflegte Zuchtanlage.

 

Bei so viel Engagement für unser Hobby, blieben Ehrungen nicht aus. Die goldenen Ehrennadeln des Landesverbandes Schleswig-Holstein und des BDRG wurden ihm zuerkannt, und 2015 erfolgte die Ernennung zum „Meister der schleswig-holsteinischen

Rassegeflügelzucht“.

 

An dieser Stelle möchten wir Horst für die von ihm geleistete Arbeit für unser Hobby und besonders für unseren Verein unseren herzlichen Dank sagen und wünschen ihm alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit und noch viele glückliche Jahre mit seiner Familie sowie viel Freude mit seinen Tauben.

 

RGZV Krempe und Umgebung

(Heiko Schramm)


22.11.2020


Aufstallung - Allgemeine Verhaltensregeln

Über den Landesverband Schleswig-Holstein erhielten wir anhängende, allgemeine Verhaltensregeln für den Zeitraum der Aufstallung. In der vergangenen Woche fanden auch die ersten, beanstandungsfreien Kontrollen durch das Ordnungsamt in den Zuchten unserer Mitglieder statt.

Bleibt zu hoffen, dass der Zeitraum der Aufstallung sich auf das erforderliche Mindestmaß beschränkt und die Information der Beendigung durch die Behörden genau so schnell erfolgt - wie die zum Einsperren der Tiere. Denn die Haltung auf engem Raum bedeutet für unsere Tiere neben sozialem Stress, auch eine nicht unerhebliche Ernährungsumstellung z.B. durch den Wegfall eines Großteils des wichtigen Grünfutters. Auch das vielfach betriebene Verfüttern von Kohl, Grünfutter oder Obst aus dem Freiland ist aktuell nicht gestattet.

 

Gerade Gänse erleben eine Radikalkur was die Futterzusammensetzung angeht. Eine Gans hat je nach Jahreszeit einen vergleichsweise hohen Eiweißbedarf. In der Weidesaison besteht das Hauptfutter aus Grünfutter, welches sich die Tiere auf der Weide zusammensuchen. Dieses enthält Gräser, Kräuter sowie eiweißreiche Leguminosen. Im Spätsommer und Herbst werden zudem gern Obst, Gemüseabfälle oder Anbauüberschüsse verfüttert. All dies ist derzeit untersagt und macht den empfindlichen Magen und Darmtrakt anfällig für dort angesiedelte Parasiten.

Heiko Schramm

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Allgemeine Verhaltensregeln für Kleinbetriebe und Geflügelhaltungen
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10.11.2020

Schutzmaßnahmen gegen Vogelgrippe

Gemäß Geflügelpest-Verordnung sind durch alle Züchter und Geflügelhalter die allgemeinen Schutzmaßnahmen einzuhalten. Siehe hierzu auch das Informationsblatt des zuständigen Ministeriums in Schleswig-Holstein.

  • Geflügel ist an für Wildvögel unzugänglichen Stellen zu füttern und zu tränken

  • Futter, Einstreu und sonstige Gegenstände mit denen Geflügel in Berührung kommt, ist für Wildvögel unzugänglich aufbewahren

  • Ebenso müssen alle noch nicht gemeldeten Geflügelhaltungen beim zuständigen Veterinäramt gemeldet werde

  • Eine veterinärmedizinische Untersuchung ist bei erhöhten Verlusten vorgeschrieben. Als erhöhte Verluste gelten bei Beständen bis 100 Tiere mindestens 3 Tiere, über 100 Tiere mindestens 2 % des Bestandes

Grundlage für die Bekämpfung der Geflügelpest in Deutschland ist die Geflügelpest-Verordnung (Fassung vom 8. Mai 2013) i.V.m. Änderung durch Artikel 29 der Verordnung (vom 17. April 2014).

Nach dem Fund eines infizierten Wildvogels gilt im Kreis Steinburg eine Stallpflicht entlang der großen Gewässer Elbe. Stör und Nord-Ostseekanal. In der Allgemeinverfügung vom 9.11.2020 hat der Kreis in einem Abstand bis drei Kilometer vom Ufer sowie entlang der Stör und dem Nord-Ostsee-Kanal in einem Abstand bis 500 Meter vom Ufer eine Stallpflicht verhängt.

 

>> Infos aktuelle Seuchenlage Kreis Steinburg

 

Aktualisierung 11.11.2020:

In Schleswig-Holstein gilt ab 11.11.2020 eine landesweite Stallpflicht: Aufgrund der gestiegenen Fallzahlen in den Beständen dürfen Hühner, Puten und Gänse nicht mehr ins Freie - mittlerweile sind 8 Landkreise betroffen. Geflügelhaltern ist es aufgrund des erhöhten Infektionsrisikos mit der Geflügelpest untersagt, ihre Tiere ins Freie zu lassen.

Aktuell sind hierzu noch keine näheren Ausführungen auf den Seiten des Kreises Steinbrug zu sehen. Es ist davon auszugehen, dass die bisherigen regionalen Vorgaben für die Gebiete in Wassernähe analog gelten.

Heiko Schramm


05.11.2020

Schausaison fällt Corona zum Opfer

Hauptziel der Geflügelzuchtvereine ist es eine Basis für die Züchtung und Ausstellung von Tieren zu schaffen. Auch unsere Geflügelschau in Krempe, die für dieses Wochenende geplant war, kann aufgrund der zusätzlichen Auflagen, räumlich bedingten Beschränkungen in der Willi-Steinmann-Halle sowie der finanziellen Risiken nicht durchgeführt werden.

 

Seit den Anfangsjahren spielt im Verein die Geflügelausstellung als Krönung des Züchterjahres eine entscheidende Rolle. Dabei hat die Schau auch eine große Bedeutung für die Teilnehmer selbst als „Erntedankfest eines jeden Züchters“. Zudem gibt die Bewertung durch die Preisrichter dem Züchter Hinweise, zum aktuellen Zuchtstand, worauf er im nächsten Jahr hinarbeiten muss sowie für die Auswahl der Zuchttiere. Gerade für Neueinsteiger oder erst kurz züchtende Mitglieder sind diese Veranstaltung an der Basis unserer Organisation wichtige Leitplanken für die Entwicklung.


Auch die überregionalen Bundes- und Hauptsonderschauen – zu denen viele unserer Mitglieder regelmäßig reisen – sind weitestgehend abgesagt. Auf Bundesebene hofft man noch die Schau

in Hannover aufgrund seiner Nähe zu Weihnachten in Erwartung von Erleichterungen durchführen zu können.

 

Hinzu kommt, dass ganzjährig keine Versammlungen stattfinden konnten. Eine, insbesondere technisch und altersmäßig breit gestreute Mitgliederstruktur macht es schwierig einen Mitglieder gerechten Ersatz zu schaffen. Unweigerlich entscheiden sich in Coronazeiten – wie bereits zu Vogelgrippehochzeiten - Mitglieder zu einer Aufgabe der Zucht. Weitere verschärfte Rahmenbedingungen – wie die Anpassung der Impfverordnung – erschweren uns zusätzlich die Gewinnung neuer, jüngerer Mitglieder.

 

Nutzen wir also die verordnete Zwangspause dazu, uns für die Zukunft Gedanken zu machen, neu auszurichten und auch traditionelle Strukturen zumindest zu hinterfragen. Ideen oder Anregungen auch von Nichtmitgliedern stehen wir offen gegenüber und freuen uns über eine Information.

Heiko Schramm


04.11.2020

Rassegeflügelzucht im Zeichen von Corona und Vogelgrippe


Die meisten Rassegeflügelschauen fallen in diesem Herbst aufgrund nicht umsetzbarer Vorschriften und/oder Hygienekonzepte wegen des Coronavirus aus. Dort wo bei kleineren Schauen aufgrund personeller oder räumlicher Kapazitäten eine grundsätzliche Durchführung mit passendem Hygienekonzept noch möglich gewesen war, verhindern steigende Infektionszahlen in der Bevölkerung die noch geplanten Schauen.

 

Zudem bereiten diesen Schauen nun auch noch an Vogelgrippe verendete Wildvögel Probleme bzw. erteilte Schaugenehmigungen

werden zurückgezogen. In der letzten Woche traten mehrere Fälle auf, über die das Friedrich-Löffler-Institut auf seiner Seite berichtet.

 

Im Kreis Steinburg gibt zum Glück aktuell noch keinen Fall. Der letzte Eintrag zur Vogelgrippe auf der Homepage des Kreisveterinär-amtes Steinburg datiert vom 3.5.2017. Sollte aber wieder wie vor drei Jahren ein Ausbruch in einem Wirtschaftsgeflügelbetrieb auftreten, ist auch kurzfristig wieder eine Anordnung zur Aufstallung zu erwarten. Hier sei noch einmal auf die tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung des Kreises verwiesen, die unverändert gilt.

 

An dieser Stelle sei bei weiteren Corona-Maßnahmen noch einmal an unsere Information vom 23.03.2020 und die Eigenerklärung des Tierhalters erinnert.

Heiko Schramm


05.10.2020

Sommertagung der Züchter Nürnberger und Fränkischer Farbentauben Gruppe Nord

Am Wochenende 18. bis 20. September 2020 fand bei unserem Vereinskollegen Hans-Jürgen Hauschildt die Sommertagung der Gruppe Nord des Sondervereins für Nürnberger und Fränkische Farbentauben statt. Die Gruppe besteht in diesem Jahr 40 Jahre lang.

 

Bei Entfernungen von zum Teil über 350 km gestaltete sich zwar die Anreise am Freitag bei gesperrtem Elbtunnel und mehrstündigem Stau an der Elbfähre schwierig, beim abendlichen Grillen mit reichhaltigem Buffet waren diese Strapazen dann allerdings schnell verflogen und es entwickelte sich ein reger Austausch unter den Teilnehmern. Die mittlerweile schon seit Jahrzehnten praktizierte Anreise am Freitagnachmittag wird in der Regel von der Mehrzahl der Teilnehmer genutzt um mehr Zeit für Gespräche über die Tiere und den Jahresverlauf zu haben. Durch das Züchten der gleichen Rassengruppe hat das Treffen speziell beim Thema Züchtungsfragen einen ganz anderen Wert als beispielsweise die monatliche Versammlung im Ortsverein.

 

Am Samstag fand dann ab 10 Uhr die Jahreshauptversammlung statt neben den formellen Dingen – wie Berichte des Vorstands, des Kassenwartes, Info zur letzten Gruppensonderschau und Neu-/ Wiederwahlen – wurde vom Haupt-SV berichtet sowie für die anstehenden Gruppensonderschauen am 27./28.11.2020 zur LV-Schau Sachsen-Anhalt in Magdeburg, am 6./7.11.2021 zum 100jährigen Jubiläum des NGZV Klecken sowie die Hauptsonderschau 2022 in Magdeburg geplant. Nach rund 2 Stunden waren alle formellen Dinge abgearbeitet.

 

Nach einer Mittagspause auf dem Hof der Familie Hauschildt starteten wir am Nachmittag in die Tierbesprechung. Diese wurde von den Preisrichtern Heiko Körner und Wolfgang Bohne durchgeführt. Vertreten waren in diesem Jahr die Fränkischen Feldtauben in rot, Fränkischen Herzschecken in schwarz, rot, gelb, blaufahl und blaufahl-gehämmert sowie Fränkische Samtschilder in schwarz, rot, gelb, blaugehämmert, blau mit schwarzen Binden, blaufahl mit dunklen Binden, blau ohne Binden, blau mit weißen Binden, rotfahl, rotfahl-gehämmert sowie gelb- und gelbfahl-gehämmert. Insgesamt zeigte sich eine durchweg hochwertige Tierqualität, die erkennen ließ, dass die Tiere sich auch im bundesweiten Wettbewerb nicht verstecken brauchen. Insbesondere bei den Fränkischen Samtschildern waren einige sehr hochwertige Rassevertreter dabei, die man nicht alle Jahre zu sehen bekommt.

 

Erwähnt werden sollen noch zwei absolute Raritäten mit 2 blaufahl-gehämmerten Herzschecken, die zwar zum Zeitpunkt der Besprechung noch etwas jung waren, aber ihr Potenzial erkennen ließen sowie ein Fränkisches Samtschild in blau mit weißen Binden auf das der Erzüchter sehr stolz sein kann, da es die farblich korrekte Bindenfärbung ohne den fehlerhaften Opalfaktor zeigte.

 

Der Abend wurde dann mit einem Norddeutschen Buffet im Hotel Sell in Brokdorf verbracht, hier waren die Teilnehmer auch geschlossen untergebracht. Am Sonntagmorgen erfolgte nach einem gemeinsamen Frühstück die Abreise der Teilnehmer. Hans-Jürgen einen herzlichen Dank für eine unter diesen Rahmenbedingungen rundum gelungene Veranstaltung.

Heiko Schramm


 

Das Krähen von Hähnen als "kulturelles Erbe" schützen 


11.08.2020

Liebe Zuchtfreundinnen, liebe Zuchtfreunde,

wir möchten an dieser Stelle auf die Aufforderung unseres Dachverbandes BDRG zur Teilnahme an der Online- Petition hinweisen und wollen uns gern an dieser Initiative beteiligen. Die Information wurde am 26.7.2020 an alle Landesvorsitzenden des BDRG kommuniziert.

 

Man hört immer wieder aus vielen Richtungen, dass es Probleme mit Nachbarn von Geflügelzüchtern- und Haltern gibt, die das Hahnenkrähen stört. Wir als Geflügelzüchter hören dies regelmäßig, wenn es um die Abgabe überzähliger Tiere geht. Trotz bereits bestehender, gesetzlicher Grundlage verzichten die meisten Geflügelanfänger bei grundsätzlichem Interesse auf den Erwerb eines Hahnes. Gerade unser schönes Hobby, verliert durch diese Verbote und Einschränkungen in Sachen Hahnenkrähen potenzielle Züchter und Hühnerhalter. Der Sinn der Arterhaltung vieler Rassen auch als Genreservoir bleibt dann auf der Strecke.

 

Der Anlass für diese Petition war seinerzeit ein Zivilprozess zur Lärmbelästigung der Nachbarschaft in einer Kleinstadt durch einen Hahn über rund 3 Jahre. Nachdem die Lärmpegelmessungen ein Abweisen der Klage erwarten ließen, wurde diese durch den Kläger leider zurückgezogen, so dass kein rechtskräftiges Urteil gefällt wurde, das für die Zukunft Sicherheit gegeben hätte.

Heute ist es ein Hahn, morgen ein anderes historisch überliefertes Kulturgut. Neben der Anerkennung in Frankreich liefert in Deutschland bereits der Flugstil der Wiener Hochflieger ein erfolgreiches Beispiel. Seien Sie auch mit dabei und unterstützen die Online Petition.

 

"ORTSÜBLICHE EMISSIONEN WIE HAHNENKRÄHEN UND KIRCHENGELÄUT ALS KULTURELLES ERBE SCHÜTZEN"

 

Heiko Schramm


02.08.2020

Züchtertreffen 2020

Am 2.8.2020 konnte unser Züchtertreffen bei Wolfgang Wildfang in kleinem, gemütlichem Rahmen und unter Wahrung der Abstands- und Hygieneregeln stattfinden. Aufgrund des guten Wetters konnte das Treffen im wunderschön angelegten Garten von Wolfgang inmitten der harmonisch eingebundenen Volieren stattfinden. Nach einem halben Jahr Vereinsleben ohne Veranstaltungen kam es zu einem regen Austausch unter den Teilnehmern über das zurückliegende Zuchtjahr. Rege wurde zudem über die weitere Entwicklung in 2020 diskutiert.

 

Dierk informierte uns über die aktuellen Stände bezüglichen der Möglichkeit einer Schaudurchführung sowie den aktuellen Stand im Landesverband.

 

Die von Wolfgang aufgefahrenen kulinarischen Köstlichkeiten ließen keine Wünsche offen. Vielmehr fiel es schwer bei der Vielfalt des Angebotes überhaupt einmal alles zu probieren. 

 

Zudem konnten wir ein neues Vereinsmitglied in unseren Reihen begrüßen. Die bereits gezüchteten Cröllwitzer Puten sowie die geplante Anschaffung von Jersey Giants stellen eine interessante Bereicherung der Rassen in unserem Verein sowie der Vielfalt auf unserer Vereinsschau dar. Nach einigen, interessanten und abwechslungsreichen Stunden machten sich dann alle wieder auf den Heimweg.

(Heiko Schramm)


20.04.2020

Der Nachwuchs schlüpft und gedeiht

 

Jedes Jahr wieder faszinierend, wie die Küken aus dem Ei schlüpfen und wie schnell sie heranwachsen.

 

In den Zuchtställen unserer Mitglieder schlüpft jetzt im Frühjahr überall der Nachwuchs. Die Zucht läuft teilweise schon auf Hochtouren und viele Jungtiere erblicken das Licht der Welt. Während die Hühnereier zumeist in Brutmaschinen ausgebrütet werden, brüten die Taubenpaare je nach Termin der Anpaarung bereits auf ihrem zweiten, aus 2 Eiern bestehendem Gelege.



Die Taubenküken schlüpfen nach einer Brutzeit von 18 Tagen. Die Tauben sind Nesthocker und werden bis zum Verlassen des Nestes durch die Elterntiere gefüttert und gewärmt. Wenn die Jungen soweit befiedert sind, dass diese nicht mehr frieren, beginnen diese bereits ein neues Gelege zu bebrüten. Die Jungen werden bis zum flügge werden, dann hauptsächlich durch den Täuber versorgt.

 

Während im Hühnerstall bei der Naturbrut die Henne für den richtigen Umgang mit den Bruteiern sorgt, kümmert sich bei der Kunst-brut der Züchter 21 Tage darum, dass die Eier die gleichen Bedingungen wie unter einer brütenden Henne haben. Bei modernen Brutmaschinen läuft die Regulierung der Brutbedingungen sowie die Wendung der Bruteier in der Regel vollautomatisch ab.

 

Eine sehr schöne Jahreszeit in der man in diesem Jahr aufgrund der Corona-Restriktionen teils sogar noch etwas mehr Zeit für seine Lieblinge findet.

 

>> Kükenvideos (Link: am unteren Seitenende unter Bartzwerge und Gänse)


23.03.2020

Corona - Aktuelle Informationen für den Tierhalter

In Erwartung des Beschlusses einer eventuellen Ausgangssperre und der hieraus resultierenden Restriktionen hat der Dachverband der Zwerghuhnzüchter VZV gestern eine Eigenerklärung für Tierhalter veröffentlicht mit der Empfehlung, dass man diese ausgefüllt in Verbindung mit dem Personalausweis bei sich führen sollte. Insbesondere wenn sich die Tiere außerhalb des eigenen Grundstücks z.B. in einer Außenstelle oder einer Gemeinschaftszuchtanlage befinden, erleichtert diese Erklärung den Nachweis bei Kontrollen, dass man sich anlässlich eines zulässigen Ausnahmegrundes auf dem Weg zu seinem Tierbestand befindet. Der vollständige Text ist zu finden unter www.vzv.de. Die Erklärung hängen wir hier an.

 

Während in Zeiten der Vogelgrippe die Sorge eines Übergreifens des Virus auf den Menschen bestand, hat sich das Friedrich-Löffler-Institut aktuell auch zu der Gefahr eines Übergreifens des Corona-Virus auf den Tierbestand geäußert. Da z. B. die Erreger der Infektiösen Bronchitis (IB) auch zu den Corona-Viren zählen. Hier wird allerdings aktuell kein Risiko für unsere Tierbestände gesehen.

Heiko Schramm

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Eigenerklärung des Tierhalters
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13.03.2020

Homepage erfolgreich gestartet

Mit heutigem Datum haben wir nach knapp 2,5 Monaten die ersten 1000 Klicks auf unserer Homepage erreicht. Seit der Freischaltung haben wir durch verschiedene Anpassungen, Themenerweiterungen und Verlinkungen sukzessive unsere Auffindbarkeit erhöht. Dies führte zu einer Anzeige weiter vorne in den Suchmaschinen. Im nächsten Schritt werden wir jetzt über eine genauere Nutzeranalyse und den Vergleich mit ähnlichen Seiten versuchen eine noch Adressaten gerechtere Auffindbarkeit und Ausrichtung zu erreichen. Zur Besuchersteigerung soll auch die neue Kategorie Geflügelhaltung beitragen, die wir im 2. Quartal des Jahres umsetzen wollen, um auch den Haltern von Geflügel eine informative Plattform bieten zu können.

Heiko Schramm


24.02.2020

Rassegeflügel unserer Mitglieder

Der Bereich „Was züchten wir“ wurde neu strukturiert und die Rassen und Arten mit Verlinkungen zu den betreuenden Sondervereinen sowie Artbeschreibungen im Bereich Ziergeflügel versehen.

 

Hühner, Groß-/Wassergeflügel 

Zwerghühner

Tauben

Wachteln, Ziergeflügel, Vögel

      Heiko Schramm


30.01.2020

Europa rückt näher zusammen

 

Nach den alle 3 Jahre stattfindenden Europaschauen der EE, der steigenden Anzahl an rassebezogenen Europaschauen lernen wir die Züchter verschiedener Länder immer besser kennen und suchen den Vergleich und Austausch mit unseren Nachbarn.

 

Am 18.1.2020 fand in Westerlo (Belgien) in der Nähe von Antwerpen eine Eintagesausstellung mit belgischen Zwerghuhnrassen statt. Am Samstag machten sich bereits in der Nacht insgesamt 15 Zuchtfreunde aus der Region Westfalen, darunter auch ich und Oliver Loose aus Heiligenhafen nach Belgien auf den Weg.

 

>> Vollständiger Bericht                                                                                                                             Heiko Schramm


06.01.2020

Bundesziergeflügelschau Bakum 2020

 

Am vergangenen Wochenende fand die 37. Bundesziergeflügelschau mit angeschlossener Vereinsschau zum zweiten Mal in Bakum in Niedersachsen statt.

 

Alle Kategorien des Ziergeflügels waren vertreten und  erhielten viel Aufmerksamkeit und Zuspruch. Ein Großteil des Ziergeflügel war verkäuflich gemeldet, so dass jeder interessierte, neue Züchter die Möglichkeit hatte in diesen Interessanten Bereich des BDRG hinein zu schnuppern. Viele bekannte Gesichter aus dem Rassegeflügelbereich nebst Vertretern des BDRG und der Fachverbände konnten begrüßt werden.

 

Die ansprechende Ausgestaltung mit den auch von Großschauen bekannten Teichanlagen nebst Wasserfällen oder die verschiedenen Kontinentalregionen sorgten für ein angenehmes Ambiente für Mensch und Tier. 

 

Für alle Interessierten die nicht vor Ort sein konnten, haben wir eine kleine Bildergalerie bereitgestellt.

>>Bildergalerie

Heiko Schramm